Erstellt am 03.05.2021
Ein Hosting-Paket bietet Webspace, Domain und einiges mehr
Für Selbständige und Firmen ist die eigene Webseite Visitenkarte, Marketingtool und Vertriebskanal in einem. Es ist schwer bis fast unmöglich, ohne einen Internet-Auftritt Fuß in einer Branche zu fassen. Die Notwendigkeit einer Webseite ist in beinahe allen Gewerben erkannt worden. Handwerker und Ärzte verlassen sich nicht mehr allein auf Empfehlungen, sondern nutzen die Internetseite für Information, Akquise und Beziehungspflege. Es sind aber nicht nur Selbstständige, Freiberufler und Firmen, die Wert auf einen repräsentativen Online-Auftritt legen. Auch Vereine, Verbände und Organisationen aller Art brauchen eine Webseite, um Mitglieder zu informieren, Online-Services wie Downloads anzubieten und die Kontaktaufnahme zu erleichtern. Privatpersonen verwenden eine Webseite, um ihr Hobby zu präsentieren, kostenlose Nachhilfe anzubieten oder sich auszutauschen. Wer etwas im Angebot hat, aber keine Webseite aufweisen kann, stößt auf Skepsis und hat es schwer, sein Anliegen zu vermitteln. Voraussetzung für den eigenen Online-Auftritt ist die Buchung von Webspace bei einem Hosting-Anbieter. Ein Hosting-Paket inklusive .de-Domain lässt sich bei Webspace-Verkauf.de schon ab 1,49 EUR pro Monat mieten.
Der Homepage-Baukasten – schlicht und einfach
Einen besonders schnellen Start bietet ein Homepage-Baukasten, er setzt dem Anwender aber auch gestalterische Grenzen. In den Anfängen des Internets wurden HTML-Seiten für Intranet und Internet oft mit einem Texteditor und mit der Verwendung von Programmsprachen wie PHP, Python und JavaScript erstellt. Heute muss niemand mehr Programmiererkenntnisse besitzen, um seine eigene Webseite zu veröffentlichen. Am einfachsten gelingt der Aufbau der eigenen Webseite mit einem Homepage-Baukasten, den Webhoster für Einsteiger anbieten. Das Baukastensystem lässt eine intuitive Form der Website-Erstellung zu und ist für einfache Zwecke oft ausreichend. Mehr Freiheiten bei der Erstellung der Webseite bieten sogenannte CMS (Content-Management-Systeme) wie WordPress, Joomla, TYPO3 etc.
Welchen Webhosting-Anbieter soll ich auswählen?
Die Argumente für eine Webseite leuchten ein, doch bei der Wahl des passenden Webhosting-Anbieters tun sich viele Einsteiger schwer. Das breite und vielfältige Angebot an Hosting-Dienstleistern erfüllt unterschiedliche Anforderungen, erschwert Laien aber auch die Übersicht. Die vielen Fachbegriffe können zudem einschüchternd wirken – zumindest auf den, der sich eher selten mit Webspace und Webhosting befasst. Wer bereits eine ungefähre Vorstellung von seiner Internetseite hat und die Umsetzung angeht, muss wissen, auf was bei der Auswahl von Anbietern und Hosting-Paketen zu achten ist. Eine Entscheidungshilfe bieten Vergleichsportale, die Hosting-Produkte unter die Lupe nehmen und auch Kundenmeinungen veröffentlichen. Neben technischen Aspekten kann auch die Verwendung von Ökostrom ein Motiv für die Wahl eines Anbieters sein. Die Serverparks großer Anbieter haben einen beträchtlichen Energiebedarf – mit regenerativ erzeugtem Strom betriebene Server tragen somit ein Stück zum Klimaschutz bei. Ein weiterer interessanter Punkt sind Test-Accounts, damit der Nutzer sein Hosting-Produkt vorab für einen bestimmten Zeitraum kostenlos ausprobieren kann. In erster Linie empfiehlt sich aber der Vergleich der Leistungsparameter, um das richtige Hosting-Paket für sich zu finden. Welches Produkt braucht ein Einsteiger, der mit einer Webseite startet? Dazu zwei Beispiele.
Beispiel 1: Webhosting-Paket zum Geschäftsstart
Jessica Schön hat sich ihren langjährigen Traum erfüllt und steht kurz vor der Eröffnung ihres neuen Modeateliers. Die Räume sind bereits fertig eingerichtet und die ersten Kreationen warten auf modebewusste Kunden. Was noch fehlt, ist eine Webseite. Jessica Schön ist klar, dass sie einen professionellen Online-Auftritt braucht, um ihre Kreationen im Netz zu präsentieren und sich selbst neuen Besuchern ihrer Webseite näherzubringen. Ihre Produkte eignen sich gut, um in einem digitalen Showroom präsentiert zu werden – ein Vorteil, den sie nutzen will.
Qualitativ hochwertige Fotos und informative Texte liegen Jessica bereits vor und warten auf den Upload. Doch die Modedesignerin hat die Aufgabe vor sich hergeschoben. Sie scheut es, sich mit technischen Features auseinanderzusetzen und ist unsicher, welches der Hosting-Pakete sie tatsächlich benötigt. Sie will nicht für etwas zahlen, was sie nicht braucht – verständlich.
Wie viel Webspace braucht Jessica Schön zum Start ihres Geschäfts? Die meisten Gründer, die als Freelancer oder Freiberufler beginnen und noch ein überschaubares Angebot vorweisen, kommen mit 25 Gigabyte Speicherplatz gut aus. Damit lässt sich eine Homepage inklusive einiger Unterseiten realisieren. Hier ist das Spezial-Angebot von Webspace-Verkauf.de für den Start eine gute Wahl. Wenn das Geschäft von Frau Schön wächst, kann sie später in einen Tarif mit mehr Webspace wechseln.
Die zweite wichtige Frage ist, mit welcher Domain Jessica Schön im Netz auftreten will. Bei Webspace-Verkauf.de ist in allen Hosting-Paketen bereits eine .de-Domain inklusive. In der Regel wird die Domain den Firmennamen oder die Namen des Gründers beinhalten. Frau Schön hat ihre Agentur „Schöner kleiden“ getauft. Da sie in Deutschland ansässig ist und ihre Kunden voraussichtlich aus dem deutschsprachigen Raum kommen, entscheidet sie sich kurzerhand für die Domain schoenerkleiden.de.
Bei denic.de (der Registrierungsstelle für Domains mit deutscher Länderkennung) prüft sie, ob die Domain noch frei ist. Glück gehabt – die Domain ist noch verfügbar. Wäre die Domain bereits vergeben gewesen, hätte sie auf eine andere Top-Level-Domain ausweichen können. Gern genommene Alternativen sind die Domain-Endungen „.com“ und „.info“. Auch die Wahl einer anderen Länderkennung wäre eine Option gewesen. Mit der Wahl des Webhosting-Tarifs und der Domain hat Jessica Schön zwei wichtige Entscheidungen getroffen.
Die Gründerin will ihre Webseite als Ergänzung zu ihrem stationären Atelier nutzen. Im Fokus steht die Online-Präsentation ihrer Kreationen und die Akquise von Kunden. Interessenten können sie über ein Kontaktformular oder die angegebene Telefonnummer erreichen. Da auch ihre Social Media Präsenzen mit der Webseite verknüpft sind, ist sie für Besucher ihrer Profile auf Facebook, Pinterest und Instagram bequem erreichbar. Umgekehrt verweist Ihre Internetseite auf die Nutzerprofile in den sozialen Medien.
Als optimistische Person geht Frau Schön fest davon aus, dass die Nachfrage schnell wächst und vermehrt Kunden aus anderen Regionen und aus dem Ausland auf Ihr Angebot stoßen werden. Um diesen Kunden lange Anfahrten zu ersparen und den Versand zu vereinfachen, ist die Integration eines Onlineshops eine attraktive Option. Sobald der Shop auf der Agenda steht, kann sie bei Bedarf in ein anderes Hosting-Paket wechseln. Mit einem Onlineshop kann sie ihre Produkte direkt und weltweit vertreiben. Voraussetzung für das Wachstum ihres Geschäfts ist, dass sie und ihr Angebot im Netz überhaupt gefunden wird. Mit einer Suchmaschinenoptimierung kommt sie diesem Ziel näher.
Beispiel 2: Webspace für Hobby und Blog
Jürgen Burner ist ein begeisterter Schrauber und hat sich in der Tuning-Szene bereits einen Namen gemacht. Da ihn Freunde und Bekannte immer wieder um dem einen oder anderen Tuning-Tipp bitten, kommt Jürgen die Idee, es mit einem Blog zu versuchen. Ein Blog bietet die Möglichkeit, regelmäßig neuen Inhalt auf der eigenen Webseite zu posten und würde nicht nur den Wissenshunger seiner Bekannten aus der Tuning-Ecke befriedigen, sondern die Aufmerksamkeit weiterer Personen aus der Szene gewinnen.
Ein Blog eignet sich zudem besonders gut für die Suchmaschinenoptimierung, da Google und andere Suchmaschinen das Einstellen neuer Inhalte mit besserer Platzierung honorieren. Kommen seine regelmäßig geposteten Tuning-Tipps bei der Zielgruppe gut an, kann Jürgen mit Empfehlungen in Form von Verweisen themenverwandter Webseiten rechnen – ein weiterer Plus-Faktor für Google & Co. Ein Content-Management-System erleichtert ihm das Einstellen und Verwalten der Artikel. Die grafische Benutzeroberfläche dieser Systeme ähnelt der eines Textverarbeitungsprogramms und macht das Bloggen einfach. Bei Webspace-Verkauf.de ist ab dem Tarif Top-Angebot bereits der Anwendungskatalog beinhaltet, hiermit können beliebte Anwendungen wie z.B. WordPess mit wenigen Klicks installiert werden.
Moderne CMS Programme erlauben die Einbindung von Bildern, Videos und Podcasts. Längere Texte lassen sich so auflockern und mit anderen Medien verknüpfen. Jürgen Burner gefällt vor allem das einfache Einbinden der Fotos. So können seine Besucher den Schritt-für-Schritt Tuning Anleitungen noch besser folgen. Sein Smartphone hat er beim Schrauben daher immer dabei, um Fotos von seinen Arbeitsfortschritten zu schießen.
Ohne Suchmaschinenoptimierung bleiben die Besucher aus
Wer eine Internetpräsenz betreibt, verfolgt ein bestimmtes Ziel. Fast immer sollen möglichst viele Menschen aus einer Zielgruppe auf das online gestellte Angebot aufmerksam werden. Dies gelingt nur mit Inhalten, die für Besucher von Interesse sind, aber auch von Suchmaschinen wie Google gelistet werden. Dass dies eine besondere Herausforderung ist, ist angesichts des großen und wachsenden Angebots an Webseiten leicht vorstellbar. Denn nur die obersten Plätze, die bei einer Anfrage mit einem Suchbegriff in einer Suchmaschine auftauchen, werden von den meisten Menschen bei einer Suche beachtet.
Die Suchmaschinenoptimierung dient dem Zweck, durch eine suchmaschinenfreundliche Gestaltung des Contents eine bessere Platzierung bei ausgewählten Suchbegriffen zu erzielen. Einen positiven Effekt auf das Ranking haben auch Verweise von anderen Webseiten, sofern sie thematisch verwandt sind und sich für Google eine organische gewachsene Struktur erkennen lässt. Einige Hosting-Anbieter versuchen, ihren Kunden die Suchmaschinenoptimierung zu erleichtern. Daher besitzen Hosting-Pakete für Einsteiger mit Webbaukastensystem oft ein SEO-Modul, mit dem sich eine rudimentäre Onpage-Optimierung mit wenigen Klicks herstellen lässt.
E-Mail-Adressen sind inklusive
Eine weitere wichtige Funktion, die ein Webhoster erfüllt, ist die Anlage und Nutzung eigener E-Mail-Adressen. Wer seine Mails mit der zur eigenen Domain passenden Endung wie jessica@schoenerkleiden.de oder burner@tiptop-tuning.de versendet, tritt professionell auf und zeigt an, dass er sein Geschäft oder Hobby engagiert betreibt und ernsthaft mit seinem Projekt verbunden ist. In den Hosting-Paketen von Webspace-Verkauf.de sind eine unterschiedliche Anzahl anlegbarer Mail-Adressen enthalten – relevant für Firmen mit vielen freien oder festen Mitarbeitern, denen eine E-Mail-Adresse zugeordnet werden soll.
Erwarten Sie viele Besucher?
Zu hoher Traffic dürfte für die meisten Einsteiger und Gründer das geringste Problem sein, doch wer viele Follower auf Facebook oder Instagram hat, kann unversehens durch einen viral gehenden Post auf seiner Webseite einen hohen Ansturm und somit auch hohen Traffic auslösen. Wer zusätzlichen Kosten für erhöhten Traffic vorbeugen will, kann ein Webhosting-Paket mit Traffic-Flatrate buchen. Bei Webspace-Verkauf.de ist in allen Webhosting-Produkten bereits eine Traffic-Flatrate enthalten.
Auch der Serverstandort spielt eine Rolle
Ist der Serverstandort von Bedeutung? Ja, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Mit einem deutschen Serverstandort ist meist ein deutschsprachiger Kundenservice verbunden, bei ausländischen Standorten und Anbietern ist das nicht immer selbstverständlich. Aber auch aus juristischen und technischen Gründen kann ein Server mit Standort in Deutschland empfehlenswert sein. Wie wichtig dieser Aspekt ist, hängt auch vom Projekt ab.
Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Kaum etwas ist ärgerlicher, als wenn die Webseite öfters nicht erreichbar ist, weil Wartungsarbeiten am Server stattfinden oder technische Unzulänglichkeiten bestehen. Noch fatalere Auswirkungen kann es haben, wenn durch einen Servereinbruch Daten verloren gehen oder missbraucht werden. Es ist daher klug, sich für einen Hosting-Anbieter zu entscheiden, der vielleicht nicht der günstigste ist, aber durch Leistung auf allen für das Hosting relevanten Feldern überzeugt und sich aktiv um seine Kunden kümmert. Auch hier wieder der Hinweis auf Vergleichsportale, die Hosting-Produkte und Anbieter unter die Lupe nehmen und auch Kundenmeinungen veröffentlichen.
Hosting-Varianten, die Sie kennen sollten
Vier verschiedene Arten von Hosting lassen sich unterscheiden:
- Shared-Hosting
- vServer ohne Management
- vServer mit Management
- Dedicated-Hosting
Shared-Hosting
Die angeführten Beispiele von der Modedesignerin und dem Autotuner sind typisch für Nutzer, auf die ein Shared-Hosting zugeschnitten ist. Beim Shared-Hosting teilt sich der Nutzer einen Server mit anderen Nutzern. Der Vorteil sind günstige Preise und ein inkludierter Server-Service – um Einrichtung, Wartung und Sicherung des Servers muss sich der Anwender also nicht kümmern. Ein Nachteil ist, dass die Performance theoretisch schlechter ausfallen kann als beim vServer und fehlerbehaftete Skripte auf benachbarten Webspaces sich auf die Performance des eigenen Webspace auswirken könnten. Dies ist jedoch äußerst selten der Fall und wird von den führenden Hosting-Anbietern penibel protokolliert und unterbunden. Wer sein erstes Internetprojekt startet, sei es nun eine gewöhnliche Webseite, ein Blog oder ein Shop, liegt mit einem Shared-Hosting Angebot meist richtig.
vServer ohne Management
Ein vServer ist ein virtueller Server. Ein Server wird hierzu in mehrere Sektoren aufgeteilt, wobei jeder Sektor einen eigenständigen Server abbildet. Für einen vServer ohne Management entscheiden sich meist größere Firmen, deren Administrator uneingeschränkten Zugriff auf den Server wünscht und über Root-Rechte verfügen möchte. Damit tun sich große Gestaltungsmöglichkeiten auf, aber auch gewisse Risiken. Unerfahrene Nutzer sind mit der eigenständigen Wartung und Sicherung eines vServers überfordert und gehen das Risiko ein, Ausfälle oder Datenverluste hinnehmen zu müssen.
vServer mit Management
Beim vServer mit Management stehen dem Anwender eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Er kann mehrere Datenbanken mit tausenden von Datensätzen anlegen und verwalten, ohne sich um die Wartung, Sicherung und Server-Administration kümmern zu müssen. Diese Server-Variante ist für Kunden interessant, die ein hohes Daten- und Trafficvolumen erwarten und ein hohes Maß an Verfügbarkeit, Performance und Service wünschen.
Dedicated-Hosting
Mit einem dedizierten Server bucht der Kunde einen physikalisch eigenständigen Server. Er erhält exklusiven Zugriff auf sämtliche Ressourcen des Servers – zu einem entsprechend hohen Preis. Aufgrund der außergewöhnlichen Performance und der nahezu grenzenlosen Konfigurationsmöglichkeiten werden dedizierte Server von Kunden gemietet, die extrem hohe Ansprüche an Traffic, Sicherheit und Verfügbarkeit erfüllen müssen.
HDD und SSD – die Unterschiede bei Server-Festplatten
Noch immer sind viele Server mit konventionellen HDD-Festplatten ausgestattet. Hier tastet ein Lesekopf die Daten aus und schwebt nur in geringem Abstand über den Scheiben. Eine unplanmäßige Berührung – etwa durch eine Erschütterung – kann defekte Festplattensektoren oder einen Festplattencrash zur Folge haben. Diese Gefahr besteht bei SSD-Datenspeichern nicht mehr. Der schnelle Datenzugriff, den SSD-Platten bieten, kann sich zudem auch auf die Platzierung bei Google positiv auswirken, denn Schnelligkeit ist für Suchmaschinen ein relevanter Rankingfaktor. Wer auf Zukunftssicherheit Wert legt, sollte sich daher für einen Webhoster entscheiden, dessen Server mit der neuen Festplattengeneration ausgestattet sind.
Domain mit Wiedererkennungswert
Eine eigene Domain steigert die Reputation und der Anwender kann den Domainnamen auch für die eigene E-Mail-Adresse nutzen. In Deutschland hat sich die Top-Level-Domain „.de“ etabliert, allerdings sind viele Domainnamen bereits vergeben. Hier stellen andere Top-Level-Domains oftmals eine Alternative dar. Da die meisten Kunden bei der Suche nach einer Webseite eine Suchmaschine oder die Spracheingabe auf dem Smartphone nutzen, hat die Bedeutung des Domain-Namens etwas nachgelassen. Dennoch ist es immer ein marketingstrategischer Vorteil, wenn die Domain einprägsam, leicht zu schreiben und möglichst kurz ist.
HTML, FTP und Datenbanken
Bei Webspace denken die meisten zuerst an die eigene per HTML erstellte Internetseite und die Nutzung eigener E-Mails. Doch es gibt auch einige zusätzliche Dienste, die nicht minder wichtig sind. Um Daten auf den eigenen Webspace hochzuladen, wird ein FTP Zugang benötigt. Mit diesem Protokoll lässt sich auch anderen Nutzer der Zugriff auf einzelne Verzeichnisse gewähren.
Das Internet in seiner heutigen Form wäre ohne Datenbanken kaum denkbar. Eine Datenbank wird für jedes CMS-System und jeden Onlineshop benötigt. Auch für CRM-Systeme, also die Verwaltung und systematische Betreuung von Kunden, sind Datenbanken notwendig. Als Standard für webbasierte Datenbanken hat sich MySQL durchgesetzt. Eine der Voraussetzungen für die Nutzung einer Datenbank ist die Programmsprache PHP. Um bei der Installation und Nutzung auf möglichst wenig Komplikationen zu stoßen, sollte der ausgewählte Hosting-Anbieter aktuelle und möglichst mehrere PHP-Versionen bereitstellen.
Sicherheit geht über alles
Eine zunehmende Bedeutung erlangt die Verschlüsselung des Zugriffs auf Webseiten. Auch für kleinere Webprojekte, die keine sensiblen Daten von Kunden abfragen und verwalten, bietet ein SSL Zertifikat viele Vorteile. Ein Motiv für ein SSL-Zertifikat ist der Fakt, dass Browser wie Firefox und Chrome unverschlüsselte, per HTTP übermittelte Webseiten als riskante Webseiten markieren und Unsicherheit beim Anwender auslösen. Nicht selten führt die Warnmeldung im Browser dazu, dass vorsichtige Nutzer den Besuch abbrechen und sich nach anderen Angeboten im Netz umschauen. Durch die Verschlüsselung per HTTPS signalisiert der Webmaster, dass er sich um eine zeitgemäße Absicherung kümmert und eine aktive Plattform betreibt. Bei Webspace-Verkauf.de können in allen Hosting-Produkten die kostenfreien SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt genutzt werden.